Druckdatei

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    Datei, in der die Druckausgabeinformation einer zu druckenden Datendatei in einer für Drucker verarbeitbaren Sprache, meist der Postscript-Sprache, gespeichert wird. Diese Druckdateien können anschließend in den Speicher eines Ausgabegerätes (Drucker, Satzbelichter) kopiert und ausgeführt werden. Druckdateien werden erzeugt, indem man die Druckausgabe nicht auf die Schnittstelle des Druckers (in der Regel LPT1) lenkt, sondern in den Druckereinstellungen für den jeweiligen Drucker als Anschluss für die Druckausgabe die Option "File" (erstellt Datei) zuweist. Druckdateien sind in der Regel an der Dateierweiterung *.prn oder *.ps erkennbar. Durch den Befehl "copy Dateiname.ps lpt:1" und Betätigung mit der Eingabetaste wird die Datei anschließend auf den Drucker ausgegeben. Wichtig ist dabei jedoch die Postscriptfähigkeit des Druckers, da dieser die Druckdatei ansonsten nicht ausgeben kann.

    Eine Druckdatei kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt - ohne das betreffende Dokument erst zu öffnen - auf einen Drucker ausgegeben werden, der an einen Rechner angeschlossen ist.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.