Csárdás
Aus WISSEN-digital.de
(ungarisch)
ungarischer Volkstanz, benannt nach der Csárda, den ungarischen Bauernschänken. Er entstand aus dem Heiduckentanz des Mittelalters und wurde um 1835 in den Ballsälen Ungarns getanzt. Er wird auf einen stark akzentuierten Rhythmus ausgeführt, auf einen 2/4- oder 4/4-Takt. Besonders charakteristisch sind die Einwärtsdrehung der Schritte und das Zusammenschlagen der Stiefelabsätze. Er beginnt mit einem melancholischen, langsamen Teil, dann folgt der wilde Paartanz, der eigentliche Csárdás, der von Soli der Männer unterbrochen wird. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Csárdás in der Operette, die das ungarische Klischee gerne bediente. Berühmt ist der Csárdás in J. Strauß' Operette "Die Fledermaus" von 1874.
Kalenderblatt - 27. Juli
1794 | Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine. |
1894 | Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss. |
1955 | Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird. |
Magazin
- Effizientes Buchungssystem für Arbeitsplätze: Zukunft des Arbeitsplatzdesigns
- Feigwarzen per Laser entfernen
- Kosten einsparen im Homeoffice - so einfach funktioniert es!
- Münster auf dem Fahrrad erkunden – Aktivurlaub im grünen Münsterland
- Geschichte der Stadt Essen – faszinierende Stadtgeschichte live erleben