Christoph Schwarz
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Maler; * um 1548 in München, † 15. April 1592 in München
alias: Christoph Schartz;
Schüler von Melchior Bocksberger, einem damals berühmten Fassadenmaler, später wohl in Italien (Venedig) weitergebildet (er wurde als Schüler Tizians bezeichnet), schuf viele kirchliche Werke und Freskenmalereien für München, Augsburg, Landshut u.a. Städte; zuletzt war er herzoglicher Hofmaler. Schwarz war - neben Sustris - einer der erfolgreichsten Wegbereiter der italienischen Hochrenaissance in Süddeutschland, und zwar v.a. der venezianischen Malerei (Tizian, Tintoretto), war aber auch der heimischen Tradition (Altdorfer, Donauschule) verpflichtet. Hauptwerk ist der riesige Hauptaltar der Michaelskirche in München mit dem Sturz Luzifers (1587-89, von Raffael und Tintoretto inspiriert). Ferner "Marter des heiligen Andreas" (begonnen 1586, ebd.), "Maria mit Heiligen", Augsburg, Ulrichkirche (vollendet 1594 von Candid), "Grablegung" (Wien, Kunsthistorisches Museum).
Kalenderblatt - 14. Februar
1076 | König Heinrich IV. wird von Papst Gregor VII. exkommuniziert. |
1912 | Arizona wird 48. Bundesstaat der USA. |
1950 | Freundschafts- und Beistandspakt zwischen Russland und China. |
Magazin
- Was ist Proxmox? Eine Einführung für Einsteiger
- Osmanische Paläste: Geschichte, Architektur und Bedeutung der prachtvollen Residenzen der Sultane
- Sicher, schnell, anonym: Warum die Paysafecard so gefragt ist
- Die Rolle von Technologie in der modernen Arbeit
- Der Einfluss von geopolitischen Ereignissen auf Energiepreise