Bluterkrankheit
Aus WISSEN-digital.de
(Hämophilie)
eine seltene, erbliche Störung der Blutgerinnung, bei der auch kleine Verletzungen lange nicht aufhören zu bluten. Die betroffenen Menschen nennt man "Bluter". Besonders in jüngeren Jahren erleiden sie starke Blutverluste durch häufige Blutungen und bekommen auch bei leichtem Druck schon blaue Flecke. Nicht zu verwechseln ist die erbliche Bluterkrankheit mit der erworbenen Blutungsneigung, die meist auf einem Fehlen der Blutplättchen beruht. Im Gegensatz dazu fehlt dem Körper bei der Bluterkrankheit einer der Stoffe, die für die Blutgerinnung notwendig sind. Bei der zuerst erkannten "klassischen Hämophilie" ist es der Faktor VIII. Bei schweren Blutungen muss er oft in reiner Form oder durch Bluttransfusion ersetzt werden. Die Bluterkrankheit wird von Frauen vererbt und kommt nur bei Männern zum Ausbruch.
Kalenderblatt - 19. April
1521 | Kaiser Karl V. verhängt über Martin Luther die Reichsacht. |
1941 | Bertolt Brechts "Mutter Courage" wird im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Die von Helene Weigel verkörperte Protagonistin verliert im Dreißigjährigen Krieg alle ihre Kinder. Brecht will mit seinem Stück die Verzahnung von Kapitalismus und Krieg zeigen. |
1977 | Zum Entsetzen seiner Fans wechselt Franz Beckenbauer in den amerikanischen Fußballverein Cosmos. Der Dreijahresvertrag ist auf ca. sieben Millionen DM festgesetzt. |
Magazin
- Unterschiede zwischen Tabakerhitzung und Verbrennung
- Digitale Effizienz: Wie moderne Technologien Geschäftsprozesse transformieren
- So finden Sie die perfekte Marketingagentur für Ihr Unternehmen
- 5 Gründe, warum ein Stromspeicher sinnvoll ist
- Cyberangriffe auf kleine Unternehmen: Warum KMUs besonders gefährdet sind