Bamberger Dom

    Aus WISSEN-digital.de

    spätromanisch-frühgotische Bischofskirche der Diözese Bamberg; Baubeginn des heutigen Doms 1185, Schlussweihe 1237; doppelchörige Basilika mit Ostkrypta, Westquerhaus, zwei Turmpaare an den Seiten der beiden Apsiden, die Ostpartie ist staufischen Ursprungs, schließlich der Westteil in burgundisch-zisterziensischer Frühgotik. Der Hauptmeister der jüngeren Ebracher Bildhauergruppe (der der älteren schuf die Chorschrankenreliefs) gestaltete die Einzelfiguren der Heimsuchung und den so genannten Bamberger Reiter (um 1235), außerdem Skulpturen an der Gnadenpforte, der Adamspforte, dem Fürstenportal. Bedeutende Bildwerke aus späterer Zeit sind das Grabmal Bischof Friedrichs von Hohenlohe (1251); das Ehrengrab Heinrichs II. und Kunigundes (Riemenschneider, 1499-1513).

    Kalenderblatt - 18. April

    1521 Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab.
    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.