Alpenstraßen

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    auch: Alpenpässe;

    in frühester Zeit Saumpfade an den Hängen entlang; frühgeschichtliche Übergänge unter anderem: Brenner (Etrusker, Kelten), Rottenmanner Tauern (Eisenzeit), Kleiner St. Bernhard (Kelten, vielleicht Hannibal), Prebichl (frühzeitlich), Mont Genevre (Gallier 388; früheste Römerstraße).

    Hauptstraßen der Römerzeit waren Brenner, Mont Genevre, Kleiner St. Bernhard, Großer St. Bernhard, Simplon, Neumarkter Sattel, Splügen, Julier, Reschenscheidegg, Fernpass, Seefelder Pass, Plöcken, Pontafel, Birnbaumer Wald (Völkerwanderungspass), Radstädter Tauern, Pyhrn.

    Im Mittelalter kamen hinzu: Predil, Krimmler Tauern, Arlberg, Septimer, Mont Cenis, Semmering, St. Gotthard, Lukmanier; in der Neuzeit: Colle di Tenda, Grimsel, Furka, Sustenpass, Klausenpass, Majola, Flüela, Bernina, Ofenpass, Stilfser Joch, Jaufen, Großglockner, Karawanken, Loibl.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.