Abwehrkräfte stärken: fit durch die Erkältungszeit

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    So langsam werden die Temperaturen eisig und der Herbst wird vom Winter abgelöst. Unheimlich wichtig ist ab jetzt die Unterstützung des Immunsystems, denn natürlich nehmen Erkältungsviren und Bakterien nun wieder deutlich zu – gepaart mit dem noch immer herrschenden Coronavirus birgt ein geschwächtes Immunsystem schließlich ein größeres Risiko, sich mit einer der beiden Erkrankungen zu infizieren.

    In den kalten Monaten ist die Immunabwehr grundsätzlich angreifbarer, denn Stress, die trockene Heizungsluft, weniger Bewegung im Alltag sowie häufig auch ein Mangel der Vitamine C und D können als Ursache dafür identifiziert werden. Dennoch lässt sich diesen mit ein paar wenigen Tricks ganz einfach vorbeugen und das Immunsystem im Winter stärken, um sich optimal für die Erkältungszeit zu rüsten.

    Eine ausgewogene Ernährung

    Wie in vielen anderen Bereichen der eigenen Gesundheit, spielt die Ernährung auch hinsichtlich des Immunsystems eine wichtige Rolle. Ein ausgewogener Speiseplan ist sozusagen der Schlüssel zu körperlicher Gesundheit. Dazu gehören vor allem Obst und Gemüse, gesunde Fette sowie Kohlenhydrate und Proteine.

    Wer vegetarisch oder vegan lebt, sollte unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr an Vitamin B12 durch alternative Proteine achten, denn hier liegt besonders häufig ein Mangel vor. Grundsätzlich lassen sich die essentiellen und immunstärkenden Lebensmittel in Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mengenelemente einteilen. Dazu gehören schließlich folgende Lebensmittel:

    • Verschiedene Zitrusfrüchte
    • Äpfel und Birnen
    • Rote Früchte
    • Bananen
    • Paprika
    • Möhren
    • Tomaten
    • Kartoffeln
    • Spinat
    • Ingwer
    • Zwiebeln
    • Nüsse und Samen
    • Getreide- und Vollkornprodukte
    • Milch, Eier und Käse
    • Fisch und Fleisch

    Wichtig bei der Zubereitung ist eine schonende Zubereitung, um die Nährstoffe möglichst zu erhalten. Beim Kochen oder Braten werden diese nämlich häufig zerstört, sodass sich die Methode des Dampfgarens hier besonders gut eignet und zusätzlich auch noch schnell geht.

    Viel Bewegung auch im Winter

    Zu den Ursachen, die ein schwaches Immunsystem begünstigen, gehört auch ein Mangel an Bewegung. Genau das ist aber im Winter genauso wichtig wie in den Sommermonaten, kann das neben dem körperlichen Wohlbefinden auch Geist und Seele positiv beeinflussen. Gerade die wenigen Sonnenstrahlen, die im Winter durch die Wolkendecke brechen, sollte man einfangen und sich so ganz nebenbei auch um seinen Vitamin D Spiegel kümmern.

    Ob ein Spaziergang oder etwas sportlichere Tätigkeiten wie Joggen oder Radfahren – alle körperlichen Aktivitäten fördern die Durchblutung und bringen auch die Immunzellen wieder richtig in Schwung. Dafür sollte unbedingt das heimische Sofa verlassen und ein bisschen frische Luft getankt werden. Ganz nebenbei sorgt das auch für ein bisschen Abwechslung vom stressigen Alltag und stellt das innere Gleichgewicht wieder her.

    Schlaf und Entspannung tut gut

    Ausreichend Schlaf sowie Entspannung sind ebenso essentiell für eine funktionierende Immunabwehr. Wer viel Stress hat, wird schließlich auch in seinem Schlafverhalten negativ beeinflusst. Dabei können beispielsweise natürliche Hausmittel helfen, welche innere Unruhe bekämpfen und zusätzlich für einen guten Schlaf sorgen. Dazu zählen unter anderem Baldrian, Lavendel oder Kamille, welche sich nicht nur für eine ruhige und erholsame Nacht eignen, sondern zusätzlich auch die Immunabwehr stärken.

    "Ebenfalls zu den natürlichen Mitteln gegen Stress, innere Unruhe sowie einen wenig erholsamen Schlaf lässt sich CBD einsetzen, welches ebenso das Immunsystem positiv beeinflussen kann. CBD kann dank seiner antioxidativen Eigenschaften freie Radikale abfangen und gegen oxidativen Stress helfen, der die Immunabwehr schwächt", heißt es auf thecbdscouts.com.

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.