Abkommen von Cotonou
Aus WISSEN-digital.de
Nachfolgevereinbarung des Lomé-Abkommens; am 20. Juni 2000 von den AKP-Staaten und der Europäischen Union (EU) in Cotonou, der Hauptstadt von Benin, unterzeichnet. Ähnlich dem Lomé-Abkommen bilden wirtschaftliche und kommerzielle sowie Entwicklungszusammenarbeit den Schwerpunkt der Kooperation. Allerdings soll durch das Cotonou-Abkommen die politische Dimension der Partnerschaft gestärkt, neue Flexibilität gewährleistet und den AKP-Staaten mehr Verantwortung eingeräumt werden. Das Abkommen hat eine Geltungsdauer von 20 Jahren, gegenwärtig sind 77 AKP-Staaten beigetreten.
Kalenderblatt - 27. Juli
1794 | Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine. |
1894 | Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss. |
1955 | Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird. |
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