Videokamera

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch)

    Eine Videokamera ist eine kleine, tragbare Kamera für die Aufzeichnung von bewegten Bildern und dem dazugehörigen Ton. Die Aufzeichnung erfolgt in Form elektrischer Signale auf das Magnetband einer Videokassette. Die Wiedergabe ist unmittelbar nach der Aufnahme z.B. auf einem kleinen an der Kamera befindlichen Bildschirm (Camcorder) oder auf einem Fernsehbildschirm möglich.

    Eine Videokamera besteht im Wesentlichen aus dem Kamerakopf mit Zoomobjektiv (Zoom) und Mikrofon, der Videobildröhre, dem Videobildverstärker, der Kontrolleinheit für die Verarbeitung des FBAS-Signals (Farb-Bildaustast- und Synchronsignal) und dem Tonverstärker.

    Neben Bildaufnahmeröhren, die die Widerstandsänderung einer fotoelektrischen Schicht für die Aufnahme des optischen Bildes ausnutzen (Elektronenstrahlaufnahmeröhren), haben Kameras, die mithilfe von Halbleiterbildsensoren in CCD-Technik aufzeichnen, weite Verbreitung gefunden. Videokameras kommen sowohl in der professionellen Videotechnik als auch im Heimbereich zur Anwendung.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.