Sherpa

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    Angehöriger einer tibetanischen Volksgruppe im Himalaja, v.a. in Nepal. Der Begriff dient auch als Bezeichnung für die dortigen Lastenträger oder Bergführer, die v.a. aus diesem Stamm rekrutiert werden. Der Sherpa Tenzing Norgay und Sir Edmund Hillary erreichten 1953 als erste Menschen den Gipfel des Mount Everest. Die Sherpa betreiben Eigenbedarfslandwirtschaft. Die Zucht von Yaks steigert das soziale Ansehen eines Sherpa. Bei den Sherpa herrscht ein ausgeprägter Geisterglaube, weshalb Schamanen eine wichtige Stellung innerhalb der Gesellschaft einnehmen. Außerdem ist der Lamaismus von Bedeutung.