Pflanzenkrankheiten
Aus WISSEN-digital.de
alle Abweichungen vom normalen Verlauf der Lebensvorgänge, soweit sie das Leben der Pflanze oder einzelne ihrer Teile bedrohen. Sie werden hervorgerufen durch äußere Faktoren (Mangel an Luft, Licht, Mineralstoffen; Frost) oder durch tierische oder pflanzliche Schädlinge, durch Viren, Bakterien und Pilze. Hinzu kommt in letzter Zeit auch die Luftverschmutzung. Pflanzenkrankheiten erkennt man oft am Welken oder der Kräuselung der Blätter, am kümmerlichen Wuchs und verschiedenen Missbildungen bis hin zu Krebs.
Mit der Erforschung und Bekämpfung der Pflanzenkrankheiten beschäftigt sich die Phytomedizin.
Zu den sehr häufig auftretenden bakteriellen Pflanzenkrankheiten zählen die Bakterienwelke bei Tomaten, der Kartoffelschorf und der Feuerbrand, der vor allem Obstbäume befällt.
Auf Pilzbefall zurückzuführen ist der Mehltau, die Kartoffelfäule sowie verschiedene Blattfleckenkrankheiten.
Viren verursachen u.a. die Tabakmosaikkrankheit und die Blattrollkrankheit bei vielen Pflanzen.
Große Schäden können auch durch pflanzliche Schädlinge hervorgerufen werden (Misteln), vor allem aber durch Tiere wie Käfer, Raupen, Würmer und Blattläuse.
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