Passivrauchen
Aus WISSEN-digital.de
Der Begriff bezeichnet die (unfreiwillige) Aufnahme von Rauch, der durch das Verbrennen tabakhaltiger Artikel in der Raumluft verteilt wird.
Durch häufiges Passivrauchen können bei Nichtrauchern dieselben gesundheitlichen Probleme entstehen, die bei Rauchern auftreten: erhöhtes (v.a. Lungen-)Krebsrisiko, Lungenemphysem, Durchblutungsstörungen, Asthma, Allergien, erhöhtes Risiko eines Schlaganfalls und Herzinfarktes und anderes. Außerdem kann es zu Schädigungen des Fetus kommen bei Nichtraucherinnen, die sich häufig in verrauchten Räumen aufhalten.
Diese wissenschaftlichen Forschungsergebnisse sind - obwohl sie immer wieder angezweifelt werden - Grundlage der in Europa zunehmenden Regelungen zum Nichtraucherschutz.
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