Passivrauchen

    Aus WISSEN-digital.de

    Der Begriff bezeichnet die (unfreiwillige) Aufnahme von Rauch, der durch das Verbrennen tabakhaltiger Artikel in der Raumluft verteilt wird.

    Durch häufiges Passivrauchen können bei Nichtrauchern dieselben gesundheitlichen Probleme entstehen, die bei Rauchern auftreten: erhöhtes (v.a. Lungen-)Krebsrisiko, Lungenemphysem, Durchblutungsstörungen, Asthma, Allergien, erhöhtes Risiko eines Schlaganfalls und Herzinfarktes und anderes. Außerdem kann es zu Schädigungen des Fetus kommen bei Nichtraucherinnen, die sich häufig in verrauchten Räumen aufhalten.

    Diese wissenschaftlichen Forschungsergebnisse sind - obwohl sie immer wieder angezweifelt werden - Grundlage der in Europa zunehmenden Regelungen zum Nichtraucherschutz.

    Kalenderblatt - 19. Mai

    1536 König Heinrich VIII. von England lässt seine Frau Anna Boleyn zum Tode verurteilen und hinrichten.
    1899 Eröffnung der ersten Haager Friedenskonferenz, bei der kein bestimmter Krieg beendet, sondern Wege der friedlichen Konfliktbewältigung erörtert werden sollten.
    1949 Der Bayerische Landtag stimmt über das Grundgesetz ab und lehnt es als einziges Bundesland ab. Das Grundgesetz tritt trotzdem in Kraft, da es nur einer Zustimmung von zwei Dritteln der westdeutschen Ländern bedarf.