Moderne Technik zwischen Offline- und Online-Welt

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    Die digitale Welt hat die Gesellschaft, die Wirtschaft und selbst die Politik im Sturm erobert. Heute laufen immer mehr unternehmerische Tätigkeiten ergänzend oder sogar komplett im Internet ab. Das hat natürlich auch dafür gesorgt, dass verschiedene Branchen und Bereiche sich mehr und mehr aus der Offline-Welt verabschiedet haben. Besonders deutlich wird das zum Beispiel bei der Werbung.

    Ein Großteil des Marketings von Unternehmen läuft heute auf verschiedenen Kanälen im Internet ab, während die Ausgaben für Werbung in den klassischen Kanälen der Offline-Welt immer weiter sinken. Dabei gibt es inzwischen verschiedene Technologien, die eben diese beiden Welten miteinander verbinden und eine Brücke schlagen können.

    Der Einsatz von QR Codes wird immer beliebter

    Eines der typischen Beispiele für Werkzeuge, die eine wunderbare Verbindung zwischen digitaler und analoger Welt darstellen, ist der QR Code. Es handelt sich dabei um eine Art umfassenden Barcode - wie man ihn auch von Produkten aus dem Supermarkt kennt - in dem verschiedene Informationen gespeichert werden können. Bereits in der jüngeren Vergangenheit sind beispielsweise Sticker aufgefallen, bei denen man einen QR Code einfach mit dem Handy scannen konnte und schon erhielt man zusätzliche Informationen auf dem Smartphone oder wurde zu einer bestimmten Webseite weitergeleitet. Während das anfänglich noch ein eher seltenes Phänomen war, hat sich der QR Code längst zu einem festen Bestandteil im Marketing und in der Informationswelt entwickelt.

    Was ist ein QR Code einfach erklärt: Es handelt sich um einen Code, der digital erstellt werden und im Anschluss von einer entsprechenden Kamera gelesen werden kann. Diese sind beispielsweise in den modernen Tablets und Smartphones verbaut und können mit einer entsprechenden App freigeschaltet werden. Im Anschluss wird der QR Code einfach eingescannt und schon sind die entsprechenden Informationen auf dem Smartphone verfügbar. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Broschüren und Flyer mit weiteren Informationen auf digitaler Basis aufwerten, virtuelle Schnitzeljagden veranstalten oder auch die Logistik eines kleinen Shops verbessern. Die Möglichkeiten sind umfassend und es lässt sich hervorragend als eine Brücke zwischen digitaler Welt und analoger Welt verstehen.

    Wie das Vertrauen in die Online-Welt weiter gesteigert werden kann

    Im Vergleich mit anderen Ländern hat sich die digitale Welt in Deutschland recht langsam Akzeptanz verschafft. Das ist etwas, das man besonders beim Anteil im Bereich E-Commerce oder bei der Umsetzung von digitalen Bezahlverfahren gesehen hat. Ein Grund dafür ist mit Sicherheit, dass das Vertrauen in die neuen Technologien erst nach und nach aufgebaut werden konnte. Daran wird aber noch immer stetig gearbeitet. Ein Beispiel sind die Impressum Pflichtangaben, die heute bei jedem Shop und bei jeder kommerziellen Webseite vorhanden sein müssen. So wissen die Kunden immer, mit wem sie es zu tun haben und wen sie bei Problemen kontaktieren können. Ein deutlicher Vorteil gegenüber den Shops aus Übersee, bei denen es schwer ist, Fragen beantwortet zu bekommen oder eine Reklamation abzuschicken. Die letzten Monate haben aber vor allem gezeigt, dass immer mehr Menschen sich für die verschiedenen Aktivitäten im Netz begeistern können. Es kommt also langsam ein Umdenken nach Deutschland, von dem natürlich auch die Unternehmen der digitalen Welt profitieren.

    Kalenderblatt - 29. April

    1938 In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt.
    1945 Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften
    1967 Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger.