Mia Farrow

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    amerikanische Filmschauspielerin; * 9. Februar 1945 in Los Angeles

    eigentlich: Maria de Lourdes Villiers Farrow;

    Die in London aufgewachsene Schauspielerin erhielt ihre Ausbildung in New York und schaffte ihren Durchbruch mit einer Theaterrolle in "The Importance of Being Earnest". Einem breiteren Publikum wurde sie durch die Verkörperung der Allison Mackenzie in der amerikanischen Fernsehserie "Peyton Place" bekannt. Weltruhm erlangte sie durch ihren dritten Film "Rosemary's Baby", den sie unter der Regie von Roman Polanski drehte. Für ihre Darstellung wurde sie 1969 als beste Schauspielerin des Jahres ausgezeichnet.

    Nach Ehen mit Frank Sinatra und André Previn heiratete sie Anfang der achtziger Jahre Woody Allen, mit dem sie als Hauptdarstellerin seiner Filme eng zusammenarbeitete. Die Ehe der beiden wurde 1994 geschieden. 1997 erschienen Farrows Memoiren "Dauer hat, was vergeht".

    Filme (Auswahl)

    1967 - Rosemaries Baby (Rosemary's Baby)

    1974 - Der große Gatsby (The Great Gatsby)

    1978 - Tod auf dem Nil (Death on the Nile)

    1982 - Sommernachts-Sexkomödie (A Midsummer Night's Sex Comedy)

    1986 - Hannah und ihre Schwestern (Hannah and her Sisters)

    1989 - Verbrechen und andere Kleinigkeiten (Crimes and Misdemeanors)

    1990 - Alice

    1992 - Ehemänner und Ehefrauen (Husbands and Wives)

    1995 - Miami Rhapsody - Heiße Nächte in Florida (Miami Rhapsody)

    1996 - Angela Mooney

    2002 - Purpose

    2006 - Das Omen (The Omen)

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.