Körper (Mathematik)

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    1. in der Geometrie ein Teil eines Raumes, der von ebenen oder gekrümmten Flächen von allen Seiten abgegrenzt ist. Der Körper ist dreidimensional. Diese Flächen bilden die Oberfläche des Körpers, der Teil des Raumes, den sie einschließen, nennt man das Volumen oder seinen Rauminhalt. Körper, die von ebenen, regelmäßigen Vielecken begrenzt werden, nennt man auch platonische Körper, z.B. Würfel und Tetraeder. Kugel und Ellipsoide werden dagegen von gekrümmten Flächen gegrenzt.
    1. in der Algebra eine Struktur bzw. Gesetzmäßigkeiten, die aus ihren Elementen und deren Verknüpfungen durch Addition und Multiplikation entstehen, z.B. die Menge der rationalen oder reellen Zahlen.

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    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.