Johanna Spyri

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    schweizerische Schriftstellerin; * 12. Juni 1827 in Hirzel, Zürich, † 7. Juli 1901 in Zürich

    geborene: Heussner;

    1952 heiratete Johanna Heussner den Stadtschreiber von Zürich, Johann Bernhard Spyri. Sie verlor 1884 den Gatten und auch ihren Sohn.

    Johanna Spyris Bücher über das Mädchen Heidi sind in sehr viele Sprachen übersetzt worden und wurden auch verfilmt. 1880 erschien "Heidis Lehr- und Wanderjahre", ein Jahr später der zweite Heidi-Roman "Heidi kann brauchen, was es gelernt hat". In den Heidi-Geschichten wird das idealisierte Leben in der Alpenbergwelt dem Leben in der modernen Großstadt gegenübergestellt. Die Figur der Heidi ist inzwischen zum Inbegriff des Naturkindes geworden, das eine positive Wirkung auf seine Umwelt ausübt.

    Weitere Werke: "Ein Blatt auf Vronys Grab" (Erzählung 1871), "Heimatlos" (Erzählung 1878).

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.