Hinterglasmalerei

    Aus WISSEN-digital.de

    seitenverkehrte Malerei in lichtdurchlässigen Öl-, Tempera- oder Wasserfarben auf der Rückseite eines Glases

    Geschichte

    Lässt sich bis in die späthellenistischen Zeit zurückverfolgen. Andachtsbilder und Votivtafeln kennzeichnen den Höhepunkt der Hinterglasmalerei im späten Mittelalter, teilweise wurden sie mit Gold gehöht.

    Seit dem 16. Jh. wurden Hinterglasbilder in Serie hergestellt, populär wurden sie aber erst wirklich im 18. und 19. Jh. als Volkskunst (Hlebiner Schule, Devotionalbilder, Wandschmuck).