Henny Porten

    Aus WISSEN-digital.de

    deutsche Filmschauspielerin; * 7. Januar 1890 in Magdeburg, † 15. Oktober 1960 in Berlin

    Die Schauspielerin war einer der ersten Stars des deutschen Stummfilms. Nach dem Erfolg ihres ersten Spielfilms "Das Liebesglück einer Blinden" (1911) verkörperte sie in zahlreichen Komödien und melodramatischen Filmen als Gegenbild zu Asta Nielsen den Typ der blonden, jugendlich-naiven oder gemütvoll-mütterlichen Frau - so in "Rose Bernd" von Alfred Halm (1919), "Kohlhiesels Töchter" von Ernst Lubitsch (1920), "Die Geierwally" von Ewald André Dupont (1923), "I.N.R.I." von Robert Wiene (1923) und "Mutterliebe" von Georg Jacoby (1929). Ihr bedeutendster Film war "Hintertreppe" von Leopold Jessner (1921).

    Filme (Auswahl)

    1911 - Das Liebesglück einer Blinden

    1919 - Rose Bernd

    1920 - Kohlhiesels Töchter

    1921 - Hintertreppe

    1923 - I.N.R.I.

    1929 - Mutterliebe

    1933 - Mutter und Kind

    1943 - Wenn der junge Wein blüht

    1955 - Das Fräulein von Scuderi (Die Schätze des Teufels)

    Kalenderblatt - 26. April

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    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.