Harmonielehre

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    Teilbereich der Musiktheorie. Die Lehre von der Zusammensetzung der Akkorde selbst und der Akkorde untereinander innerhalb der dur-moll-tonalen Musik, wie sie seit der Beschreibung G. Zarlinos von 1558 als grundlegende Konstellation von Zusammenklängen erkannt wurde. Wichtige Harmonielehren verfassten Andreas Werckmeister (1687), J.-Ph. Rameau ("Traité de l’harmonie", 1722), G.J. Vogler, H.C. Koch (1811), H. Riemann, A. Schönberg u.a.