Handshake
Aus WISSEN-digital.de
Bezeichnung für den Quittungsbetrieb bei Datenfernübertragung und für das Verfahren zur gegenseitigen Authentifikation (Beglaubigungsprozedur) von Kommunikationspartnern; beinhaltet Kommunikationsprotokolle, die den Datenfluss über eine serielle Schnittstelle beispielsweise zwischen PC und Modem kontrollieren.
Dabei unterscheidet man zwischen Software- und Hardware-Handshakes. Der Software-Handshake schaltet eine bestimmte Leitung (RTS/CTS) an der seriellen Schnittstelle, um den Datenfluss anzuhalten oder zu starten, und ist meist zwischen zwei Modems zu finden. Der Hardware-Handshake (z.B. zwischen Drucker und PC) ist ein Austausch von Signalen über spezifische Leitungen. Dabei signalisieren alle Geräte die Sende- bzw. Empfangsbereitschaft. Beispielsweise teilt der Druckerspeicher dem Arbeitsspeicher des PCs mit, wenn er gefüllt ist oder wenn er weitere Datenmengen übernehmen kann.
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