Gelbrückenducker
Aus WISSEN-digital.de
(Cephalophus sylvicultor)
auch: Riesenducker;
das Verbreitungsgebiet des Gelbrückenduckers erstreckt sich südlich der Sahara. Dort besiedelt er bevorzugt dichtere Regenwälder.
Er erreicht eine Schulterhöhe von über 80 Zentimetern, eine Kopf- Rumpflänge von knapp 150 Zentimetern und ein Gewicht von über 70 Kilogramm. Damit ist er der größte Vertreter unter den Duckerantilopen. Junge Gelbrückenducker sind einheitlich hellbraun mit einem Stich ins gelbliche gefärbt; bei älteren Tieren dunkelt das Fell mit Ausnahme der Rückenpartie stark nach, so dass die Tiere meist dunkelbraun mit einem gelben Abzeichen am Rücken sind. Die typische Färbung erreicht der Gelbrückenducker in etwa mit einem dreiviertel Jahr. Die Hörner der dämmerungsaktiven Tiere sind bei beiden Geschlechtern in etwa gleich lang und nach hinten gebogen. Sie enden in einer scharfen Spitze.
Gelbrückenducker ernähren sich vornehmlich von Gras und Kräutern, fressen aber auch Aas und Vogeleier.
Nach einer Tragzeit von etwa vier Monaten bringt das Weibchen meist ein Jungtier zur Welt.
Systematik
Art aus der Unterfamilie der Duckerantilopen (Cephalophinae).
Kalenderblatt - 2. Mai
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1967 | Die britische Labour-Regierung beschließt, die Aufnahme Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. |
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