Elektronische Datenverarbeitung

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    Abk.: EDV;

    Verarbeitung von Daten (Informationsverarbeitung) mithilfe von Computern. Die Grundschritte sind die Dateneingabe, die Speicherung von Daten und die Datenausgabe. Weitere mögliche Schritte können sein: Bearbeitung, Sortierung, Filterung, Katalogisierung, Verknüpfung, Übertragung, Konvertierung und das Löschen von Daten. Für die Bearbeitung der Daten sowie andere Schritte benötigt der Computer spezielle Programme.

    Die Computerentwicklung ist ähnlich vielgestaltig wie das Angebot an Hardware und der dazugehörigen Software. An der Basis konzentrieren sich die Bemühungen auf leistungsfähigere Chips. Die Kapazität der so genannten Superrechner, die vornehmlich von der Wissenschaft genutzt werden, wird durch parallel arbeitende und speichernde Prozessoren weiter erhöht. Die Entwicklung von Computern, die menschliche Fähigkeiten nachahmen können, wie z.B. Spracherkennung und Lernen (Künstliche Intelligenz), das Lösen fachspezifischer Aufgaben (Expertensysteme) sowie die Nachbildung von Gehirnfunktionen (Neuro-Computer), geht weiter. Tragbare Computer - wie Laptops - werden immer universeller einsetzbar.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.