Charta
Aus WISSEN-digital.de
die vom Herrscher gegebene Verfassung, im Unterschied zur Konstitution, die sich das Volk durch die Nationalversammlung selbst gegeben hat.
Geschichte
Bei den Römern bezeichnete Charta das Blatt der Papyrusstaude, dann wurde es die Bezeichnung für jedes Schriftstück überhaupt (davon abgeleitet das Wort Karte).
Ab dem Mittelalter bezeichnete der Ausdruck jede Urkunde, vor allem solche politischer Natur, in denen wichtige Freiheiten oder Privilegien festgestellt wurden (in dieser Bedeutung Magna Charta, Atlantik-Charta, UN-Charta). Im 19. Jh. auch Bezeichnung für geschriebene Verfassung, z.B. Charte constitutionelle Ludwigs XVIII. (1814).
Kalenderblatt - 4. Mai
1699 | Durch das britische Wollgesetz wird der amerikanischen Textilkonkurrenz ein Riegel vorgeschoben. |
1921 | Rücktritt der Reichsregierung Fehrenbachs als Reaktion auf ein Ultimatum, das die Siegermächte dem Deutschen Reich gestellt haben. |
1980 | Staatspräsident Josip Broz Tito stirbt 87-jährig in Ljubljana. Ein kollektives Staatspräsidium (mit jährlich wechselndem Vorsitz) übernimmt die Führung Jugoslawiens. Mit seinem Tod beginnen die Unstimmigkeiten des Vielvölkerstaates. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick