Ars antiqua

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch "alte Kunst")

    Der Begriff der "Ars antiqua" bezieht sich kompositionsgeschichtlich auf die Epoche des 13./14. Jh.s, vor allem in der Folge der Notre-Dame-Schule. Die Ars antiqua bedient sich der so genannten schwarzen Mensuralnotation. Wichtige Kompositionsgattungen waren das Organum, der Conductus, die Motette und das Rondeau.

    Die Bezeichnung entstand als Gegenbegriff zu der ihr nachfolgenden Ars nova.

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