Mondphasen

    Aus WISSEN-digital.de

    Der Mond umkreist unsere Erde als Trabant (Begleiter), und zwar durchschnittlich in 29 Tagen und zwölf Stunden einmal. Je nach seiner Stellung zur Erde sehen wir verschiedene Lichtgestalten des Mondes, seine Phasen. Steht der Mond zwischen Erde und Sonne, wird nur seine erdabgewandte Seite von der Sonne beschienen, und er ist von der Erde aus nicht zu sehen: Es ist Neumond. Das erste Viertel der Mondscheibe ist sichtbar, wenn der Mond 90 Grad östlich der Sonne, das letzte Viertel, wenn er 90 Grad westlich der Sonne steht. Steht die Erde genau zwischen Mond und Sonne, dann wird die uns zugewandte Mondhälfte voll beleuchtet (Vollmond). Als Übergang zu und vom Neumond (zunehmender Mond bzw. abnehmender Mond) ist jeweils eine schmale Mondsichel zu sehen.

    Die verschiedenen Mondphasen sind von anderen Erdteilen aus in andersartiger Stellung zu sehen. Der Mond dreht sich so um seine Achse, dass wir von der Erde aus immer dasselbe "Gesicht" sehen.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.