Mondphasen

    Aus WISSEN-digital.de

    Der Mond umkreist unsere Erde als Trabant (Begleiter), und zwar durchschnittlich in 29 Tagen und zwölf Stunden einmal. Je nach seiner Stellung zur Erde sehen wir verschiedene Lichtgestalten des Mondes, seine Phasen. Steht der Mond zwischen Erde und Sonne, wird nur seine erdabgewandte Seite von der Sonne beschienen, und er ist von der Erde aus nicht zu sehen: Es ist Neumond. Das erste Viertel der Mondscheibe ist sichtbar, wenn der Mond 90 Grad östlich der Sonne, das letzte Viertel, wenn er 90 Grad westlich der Sonne steht. Steht die Erde genau zwischen Mond und Sonne, dann wird die uns zugewandte Mondhälfte voll beleuchtet (Vollmond). Als Übergang zu und vom Neumond (zunehmender Mond bzw. abnehmender Mond) ist jeweils eine schmale Mondsichel zu sehen.

    Die verschiedenen Mondphasen sind von anderen Erdteilen aus in andersartiger Stellung zu sehen. Der Mond dreht sich so um seine Achse, dass wir von der Erde aus immer dasselbe "Gesicht" sehen.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.