John Irving

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    amerikanischer Schriftsteller; * 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire

    Irvings Romane sind durch ihre humorvolle Darstellung von familiären Verhältnissen und Alltagsproblemen bekannt. Oft wird die scheinbar heile Familienwelt durch Leidenschaften und Aggressionen bedroht. Viele seiner Werke wurden verfilmt. So wurde etwa der 1978 erschienene Bestseller "Garp und wie er die Welt sah" 1982 sehr erfolgreich von George Roy Hill verfilmt. Auch die Verfilmung von "Gottes Werk und Teufels Beitrag" (1985) erschien 2000 in den Kinos; Irving erhielt in diesem Zusammenhang den Oscar für das beste Drehbuch nach Vorlage.

    Weitere Werke: "Das Hotel New Hampshire" (1981), "Owen Meany" (1989), "Witwe für ein Jahr" (1998), "Die vierte Hand" (2001) u.a.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.