Stroboskop

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch)

    1. Gerät zur periodischen Unterbrechung eines Lichtbündels (Blendenverfahren) oder zur Veränderung der Strahlung (Lichtblitzverfahren).
    1. rotierende Scheibe oder sich drehender Zylinder zur Betrachtung von Phasenbildern, wobei der Eindruck ununterbrochener Bewegung entsteht (Vorläufer des Films).
    1. Lichtblitze aussendendes Gerät zur berührungslosen Messung mechanisch schwingender Körper und zur Feststellung der Drehzahl rotierender Teile. Stimmt die Frequenz der Lichtblitze mit der eines schwingenden oder sich drehenden Gegenstandes überein, scheint dieser im "Blitzlicht" stillzustehen. Verändert man folglich die Frequenz eines Stroboskops solange, bis das zu vermessende Objekt vermeintlich stillsteht, entspricht diese Frequenz derjenigen, mit der es schwingt bzw. rotiert.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.