Stoffwechsel
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auch: Metabolismus;
Sammelbezeichnung für Vorgänge chemischer Natur, die bei allen Organismen für die Umwandlung aufgenommener Stoffe in für den Körper verwertbare Nährstoffe (Assimilation) verantwortlich sind, diese umsetzen und gären lassen (Dissimilation) unter Energiefreisetzung und die Restprodukte ausscheiden. Man unterscheidet Bau-, Energie- und Betriebsstoffwechsel. Der Stoffwechsel ist ein entscheidendes Kriterium für einen lebenden Organismus. Er besteht im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Vorgängen, dem Aufbau und dem Abbau von Stoffwechselprodukten. Der individuelle Stoffwechsel ist in den übergeordneten Stoffwechsel der Organismenwelt integriert. So sind die Menschen und die Tiere Konsumenten der Pflanzen, die wiederum die Produzenten sind. Bakterien als Reduzenten mineralisieren dann die organischen Substanzen wieder. Ein Gleichgewicht im Haushalt des Stoffwechsels ist vorhanden, wenn genau so viel Energie verbraucht und freigesetzt wird wie aufgenommen wurde.
Gesteuert werden die Stoffwechselvorgänge meist durch Hormone und Enzyme.
Kalenderblatt - 19. März
1921 | Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag. |
1953 | Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt. |
1956 | Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden. |