Schildschwänze
Aus WISSEN-digital.de
(Uropeltidae)
Schildschwänze sind eine kleine Familie von relativ urtümlichen Schlangen, die man vor allem im Süden und Südosten Asiens findet. Sie besiedeln bevorzugt Gebiete mit weichen Böden, in die sie sich eingraben können.
Schildschwänze erreichen Körperlängen von über 50 Zentimetern und zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass das Ende ihres Schwanzes mit einer stark verhornten Spitze versehen ist, die häufig seitlich abgeflacht oder mit zahlreichen Spitzen versehen ist. Über die evolutionsgeschichtliche Bedeutung des Schwanzendes sind sich die Wissenschaftler noch nicht einig, man geht jedoch im Allgemeinen davon aus, dass es die unterirdische Fortbewegung dieser Tiere begünstigt.
Schildschwänze ernähren sich vornehmlich von Kerbtieren, Schnecken, oder auch anderen Schlangenarten.
Über ihr Paarungs- und Fortpflanzungsverhalten ist bislang nur wenig bekannt.
Systematik
Familie aus der Zwischenordnung der Wühl- und Riesenschlangenartigen (Henophidia) in der Unterordnung der Schlangen (Serpentes).
Kalenderblatt - 26. April
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1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |