Organellen

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    (griechisch) auch: Zellorganellen;

    1. Bei einer Zelle (nur bei Eukaryonten, bei Prokaryonten nicht vorhanden) werden die abgetrennten Kompartimente, denen eine spezielle Funktion innerhalb der Zelle zugeordnet werden kann, als Organellen bezeichnet. Zellorganellen sind das endoplasmatische Retikulum (raues und glattes ER), der Golgi-Apparat (zuständig für Anreicherung und Transport von Sekreten), Zytosome (enthalten Verdauungsenzyme), Peroxisome (enthalten Katalasen und Peroxidasen), Mitochondrien (zuständig für die Energiegewinnung) und bei pflanzlichen Zellen noch die Chloroplasten.
    1. Diese Bezeichnung wird auch auf die Zelldifferenzierungen (Geißeln, Vakuolen u.a.) von Einzellern angewendet, bei denen die Organellen zu einem komplexen Gebilde verbunden sind.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.