Mehrheitssozialisten

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    bis 1922 verwendete Bezeichnung für die in der SPD verbliebenen Mehrheit der Sozialdemokraten nach Abtrennung der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaften (1916) und Bildung der USPD (1917). Zur Abspaltung war es gekommen, da der linke Flügel der SPD die Burgfriedens- und Kriegskreditpolitik der SPD-Mehrheit ablehnte. Die Mehrheitssozialisten waren ab 1919 an der Weimarer Koalition beteiligt.