Mausschwanzfledermäuse

    Aus WISSEN-digital.de

    (Rhinopomatidae)

    Mausschwanzfledermäuse sind im Nahen und Mittleren Osten, in Indien, Thailand und auf Sumatra verbreitet,. Sie verbringen den Tag meist schlafend in Ruinen und Höhlen, die sie erst bei Anbruch der Dunkelheit zur Nahrungssuche verlassen.

    Mausschwanzfledermäuse zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie einen langen unbehaarten Schwanz besitzen, der meist so lang ist wie der Rest des Körpers.

    Sie ernähren sich vornehmlich von Insekten, die sie in der Nacht mithilfe ihres Schallortungssystems erbeuten.

    Nach einer Tragzeit von vier Monaten bringt das Weibchen im Frühjahr immer nur ein Jungtier zur Welt, das sie noch knapp drei Monate intensiv umsorgt.

    Die Ägyptische Klappnase (Rhinopoma microphyllum) war schon vor 3 000 Jahren bekannt, wo sie sich tagsüber in den Pyramiden versteckt hielt.

    Systematik

    Familie aus der Ordnung der Fledermäuse (Microchiroptera), zu der nur vier Arten gezählt werden.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.