Herbert Achternbusch

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    deutscher Schriftsteller, Maler und Filmemacher; * 23. November 1938 in München

    eigentlich: Herbert Schild;

    Das vorherrschende Szenario in den Werken des Schriftstellers, Filmemachers und Malers aus München ist eine niederdrückend banale Umwelt, die er durch oft ins Fantastische gesteigerte Visionen aufzubrechen sucht. Reaktionen auf sein Werk reichen von krasser Ablehnung bis zu uneingeschränktem Lob. 1977 verbrannte er den Scheck des ihm verliehenen Petrarca-Preises (20 000 DM).

    Prosa: "Das Gespenst" (1982), "Ab nach Tibet" (1993), "Stades", 1994, "Der letzte Schliff" (1997) u.a.

    Filme: "Das Andechser Gefühl" (1975), "Die Atlantikschwimmer" (1976), "Bierkampf" (1977), "Der Neger Erwin" (1981), "Neue Freiheit – keine Jobs" (1998), "Das Klatschen der einen Hand" (2002) u.a.

    Theaterstücke: "Ella" (1978), "Susn" (1980), "Der Frosch" (1982), "Daphne von Andechs" (2001) u.a.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.