Helmut Heißenbüttel
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deutscher Schriftsteller; * 21. Juni 1921 in Rüstringen bei Wilhelmshaven, † 19. September 1996 in Glückstadt
einer der wichtigsten Vetreter der deutschen Nachkriegsliteratur. 1959-81 Leiter der Abteilung "Radio-Essay" beim Süddeutschen Rundfunk; verfasste bedeutende Werke der experimentellen Dichtung; schrieb unter anderem "Textbücher" (1960ff.) sowie "Projekte" (1970, 1974, 1978, 1979, 1980) und Essays; auch literaturkritische und theoretische Arbeiten ("Briefwechsel über Literatur", 1969). 1969 erhielt Heißenbüttel den Georg-Büchner-Preis.
KALENDERBLATT - 22. September
1925 | Der internationale Wetterdienst kann nach der Eröffnung der Rundfunkstation Julianehaab auf Grönland dank verbesserter Arbeitsbedingungen genauere Prognosen liefern. |
1981 | Der Demonstrant Klaus Jürgen Rattay wird in den Unruhen getötet, die der Räumung von besetzten Häusern in Westberlin folgen. |
1998 | Die erste Hilfslieferung mit deutschen Lebensmitteln erreicht den südlichen Teil des Sudans. Der Transport wird von der Bundesluftwaffe durchgeführt. |