George Eliot

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    englische Schriftstellerin; * 22. November 1819 in Warwickshire, † 22. Dezember 1880 in London

    eigentlich: Mary Ann Evans;

    Die Schriftstellerin war streng religiös erzogen worden, entwickelte aber im Lauf der Zeit freidenkerische Positionen. Ihre Romane liefern realistische Schilderungen aus dem Leben der mittleren und unteren Schichten. Einige ihrer Werke haben autobiografischen Charakter. Bemerkenswert ist die psychologische Darstellung der Charaktere.

    Werke: "Adam Bede" (1859), "Die Mühle am Fluss" (1860), "Felix Holt" (1866), "Middlemarch" (4 Bände, 1871/72).

    Audio-Material
    G. Eliot: Eingebildete Leute haben mir nie Leid getan, denn sie tragen ja ihren Trost mit sich herum.
    G. Eliot: Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.