CMOS

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Complementary Metal Oxide Semiconductor,

    Halbleiterbauelement in Schaltkreisen, das mit sehr geringem Leistungsverbrauch bei mittlerer Geschwindigkeit arbeitet. Typische Einsatzgebiete sind beispielsweise RAM-Bausteine (CMOS-RAM) und Schalteranwendungen. Wie alle MOS-Elemente sind auch CMOS-Schaltkreise sehr anfällig für die Zerstörung durch statische Elektrizität. Dieser Problematik begegnet man durch Eingangschutzschaltungen. Da CMOS-Chips einen geringen Leistungsverbrauch und einen hohen Störabstand aufweisen und außerdem nur bedingt von der Stromversorgung abhängig sind, eignen sie sich vor allem für batteriebetriebene Hardwarekomponenten wie CMOS-RAM-Speicher in Rechnern, in denen Kenndaten des BIOS nach dem Abschalten gespeichert werden, sowie Systemuhren.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.