Schattieren

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    in Grafik und Malerei, stilgeschichtlich bedingt; setzte sich in genauer Anpassung an die Lichtführung erst in der Renaissance durch; nur mit linear arbeitenden Instrumenten, wie Feder, Grabstichel, Radiernadel, Stift; verschiedene Arten: Diagonal-, Horizontal- und Vertikalschattierungen mit einer Schar gerader paralleler Linien, sowie deren Durchkreuzung mit einer zweiten Schar paralleler Linien, so genannte Kreuzlagen (seit dem späten 15. Jh. angewandt). Schattierungen entstehen auch durch geschwungene Linien, durch Häkchen und Punkte. Besonders streng waren solche Schattierungssysteme im Kupferstich ausgeprägt.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.