Ramsar-Konvention
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eigentlich: Übereinkommen über Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel, von internationaler Bedeutung;
1971 auf der in der iranischen Stadt Ramsar stattgefundenen Konferenz verabschiedete internationale Vereinbarung zum Schutz und Erhalt von Feuchtgebieten. Die zu schützenden Gebiete von internationaler biologischer, botanischer, zoologischer oder hydrologischer Bedeutung werden in einer internationalen Liste geführt; außerdem verpflichten sich die Vertragsunterzeichner zur ausgewogenen Nutzung der übrigen Feuchtgebiete, zur Ausweisung von besonderen Schutzgebieten sowie zur Förderung der Ausbildung im Bereich Naturschutzmanagement und Forschung.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |