Client-Server-Prinzip

    Aus WISSEN-digital.de

    Rechner-Struktur, in der sowohl der Server als auch die angeschlossenen Arbeitsstationen (Workstations) als intelligente Geräte behandelt werden. Der Client ist ein selbstständiger PC, der dem Anwender sämtliche Leistungsmerkmale und Funktionalitäten für die Ausführung von Anwendungen bietet (im Gegensatz zu Terminals eines älteren Großcomputers). Der Server erweitert die Leistungsfähigkeit des Clients um Funktionen einer traditionellen Time-Sharing-Umgebung, wie die Einrichtung von Sicherheitsebenen, die gemeinsame Dateinutzung zwischen verschiedenen Clients, die Netzwerkverwaltung usw. Alle in einem Client/Server-Netzwerk angemeldeten Clients haben beispielsweise Zugriff auf die freigegebenen Festplatten des Servers.

    Das Internet funktioniert nach dem Client-Server-Prinzip. Über die gesamte Welt verteilte Serverstationen halten Informationen und Leistungen für die Internetnutzer, die Clients, bereit. Die Kommunikation zwischen Clients und Servern wird über einheitliche Benutzerschnittstellen und für ortsunabhängige Zugriffe auf die Daten realisiert.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.