Armenbibel

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch: biblia pauperum)

    erstmals am Ende des 13. Jahrhunderts belegt. In ihrem Zentrum steht die bildliche Darstellung von Szenen des Neuen Testaments. Sie werden zunächst durch lateinische Texte begleitet, in denen auch auf die Stellen des Alten Testaments hingewiesen wird, die das Geschehen des Evangeliums präfigurieren. Die Armenbibeln finden ab Beginn des 14. Jahrhunderts weite Verbreitung. Seit etwa 1450 treten lateinisch-deutsche oder deutsche Handschriften an die Stelle der lateinischen. Sie dienten zur Ausbildung der Prediger, aber auch zur anschaulichen Unterstützung der Predigt.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.