Zyklopenmauer

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    in Schalenbauweise ohne Mörtel aufgerichtete Mauer mit Innenfüllung aus Lehm und Steinen, deren grobe, unregelmäßige Steinblöcke oft polygonal oder gar nicht bearbeitet wurden. Zyklopenmauern waren in der griechischen Antike bei Mauern mykenischer Bauwerke üblich, wurden aber auch bei etruskischen und italienischen Städten sowie im hethitischen Bereich (7.-3. Jh. v.Chr.) verwandt. Zyklopenmauern findet man auch bei peruanischen Inkabauten.