Wellenmechanik

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    vom französischen Physiker L. de Broglie (1924) begründete und vom österreichischen Physiker E. Schrödinger (1926) ausgebaute Theorie über das Wellenbild der elementaren Gebilde. Im Rahmen der Quantenmechanik kann danach jedem Teilchen eine Wahrscheinlichkeitswelle zugeordnet werden, deren absolutes Amplitudenquadrat ein Maß für die Ortswahrscheinlichkeit des Teilchens ist. Demnach können Beugungs-, Brechungs- und Interferenzerscheinungen statistisch gedeutet werden.