Wasserkopf
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch: Hydrocephalus) auch: Gehirnwassersucht;
meist angeborene Veranlagung oder in den ersten Lebenswochen sich entwickelnd. Infolge einer Behinderung des Abflusses der sich ständig neu bildende Gehirnflüssigkeit in den Subarachnoidalraum (Hirnhäute) dehnen sich die Ventrikel des Gehirns mächtig aus, die Gehirnsubstanz wird an die Schädelwand gepresst und dieser unmäßig vergrößert.
Der Wasserkopf macht eine normale Geburt unmöglich, wenn er schon im Mutterleib entsteht. Eine Ursache ist die Toxoplasmose der Mutter. Entsteht die Gehirnwassersucht nach Schluss der Fontanellen, bildet sich ein Hydrozephalus internus, d.h. der Schädel kann sich zwar nicht mehr stark vergrößern, aber die Nervenmasse des Gehirns schwindet unter dem Druck der Flüssigkeit um so schneller.
Kalenderblatt - 5. Mai
1912 | Die russische Zeitung "Prawda" ("Wahrheit"), das Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, wird gegründet. |
1930 | Mahatma Gandhi wird von britischen Kolonialtruppen festgenommen. Anhänger des indischen Freiheitskämpfers reagieren darauf mit gewalttätigen Protesten. |
1936 | Der italienische Staatschef Benito Mussolini verkündet die Annektion Abessiniens, die auf den Tag fünf Jahre dauern wird. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick