Wahrnehmung

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    geistig-körperlicher Prozess: Ein Individuum stellt eine Anschauung von sich selbst und seiner Umgebung her, indem ihm physikalische und chemische Reize, also sensorische Informationen, durch seine Sinnesorgane vermittelt werden. Diese Eindrücke und Empfindungen werden dann von ihm bewusst aufgenommen und verarbeitet. Gegenstände werden so erkannt, lokalisiert, differenziert, man kann auf sie reagieren. Dabei spielen physiologische, neuronale und kognitive Prozesse eine wichtige Rolle. Dieser Vorgang ist wesentlich für die menschliche Erkenntnisfähigkeit. Die Wahrnehmung ist ein Thema der Philosophie. Auch die Sinnes- und Neurophysiologie forscht auf diesem Gebiet - ebenso wie die Wahrnehmungs- oder Sinnespsychologie.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.