Skopas

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    griechischer Bildhauer; * um 420 v.Chr. auf Paros, † 340 v.Chr.

    neben Praxiteles und Lysippos der berühmteste Marmorbildner des 4. Jh. v.Chr.; leitete nach 394 v.Chr. den Neubau des Athenatempels zu Tegea und schuf die Giebelskulpturen dazu (einige Köpfe in Athen, Nationalmuseum); arbeitete um 350 v.Chr. einen Teil der Friese des Mausoleums zu Halikarnassos (London, Britisches Museum); ferner einige der Reliefsockel an Säulen des Artemistempels zu Ephesos; sehr viele Statuen von ihm bezeugt. Von einigen ist eine Vorstellung zu gewinnen durch römische Kopien: Eine Gruppe der Nereiden mit den Waffen Achills und eine tanzende Mänade, nachgebildet in einer Statuette des Albertinums, Dresden, Statue des jugendlichen Jägers Meleager (Kopien erhalten in Neapel, Museo Nazionale, und Rom, Villa Medici und Belvedere des Vatikans u.a.). Statue des Heraklesin Sikyon; Nachbildungen vermutet in Statue der Sammlung Landsdowne, London (im Britischen Museum, London).

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.