Schillerfalter
Aus WISSEN-digital.de
(Apatura iris)
eigentlich: Großer Schillerfalter;
diese Falterart ist über weite Teile Europas und Asiens verbreitet und bevorzugt in der Nähe von Gewässern und in Auwäldern zu finden.
Der große Schillerfalter erreicht eine Spannweite von bis zu 80 Millimetern; seine Flügel sind von eher unauffälligem Braun, je nach Lichteinfall beginnen sie jedoch in einem prächtigen Dunkelblau zu schimmern. Auf den Vorderflügeln befinden sich mehrere weiße Flecken; die Hinterflügel sind mit einer weißen Schrägbinde versehen. Auf der Innenseite der Hinterflügel befindet sich jeweils ein rostroter Augenfleck.
Der große Schmetterling ernährt sich vornehmlich von Baumsäften; das Weibchen legt seine Eier im Herbst an Weiden und Pappeln ab, wo die Raupen überwintern.
Durch die zunehmende Zerstörung der Auwälder ist der Schillerfalter heute selten geworden und gilt als gefährdete Tierart. 2011 wurde er zum Schmetterling des Jahres ernannt.
Systematik
Art aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).
Kalenderblatt - 2. Mai
1668 | Friede zu Aachen zwischen Ludwig XIV. und der englisch-holländisch-schwedischen "Tripelallianz". |
1813 | Die Schlacht bei Groß-Görschen, auch die Schlacht bei Lützen genannt, ist die erste in den Befreiungskriegen gegen Napoleon. |
1967 | Die britische Labour-Regierung beschließt, die Aufnahme Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. |
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