Rundfunkempfänger

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    ein Empfangs- und Wiedergabegerät für drahtlos oder per Kabel übertragene Rundfunksendungen mit Sprache und Musik oder Sprache, Musik und Bild, die für einen großen Teilnehmerkreis bestimmt sind und von ihm empfangen werden können. Die drahtlose Übertragung mithilfe von elektromagnetischen Wellen erfolgt meist ungerichtet. Rundfunkempfänger werden unterteilt in Hörrundfunkempfänger (Sprache und Musik) und Fernsehrundfunkempfänger (Sprache, Musik und Bild).

    Als Rundfunkempfänger werden in der Umgangssprache vorwiegend die Hörrundfunkempfänger bezeichnet. Der Überlagerungsempfänger (Superheterodyn, Superhet oder Super) ist allgemein weit verbreitet. Mit einem Hörrundfunkempfänger ist der Empfang von AM- und/ oder FM-Hörrundfunksendungen möglich. Der AM-Hörrundfunk basiert auf der amplitudenmodulierten Signalübertragung und wird in den Wellenbereichen Lang-, Mittel- und Kurzwelle in monophoner Form durchgeführt. Der FM-Hörrundfunk nutzt die Frequenzmodulation zur Signalübertragung und wird im UKW-Bereich durchgeführt, wobei sowohl monophone als auch stereophone Übertragungen möglich sind. Der Empfang und die Wiedergabe mithilfe von Rundfunkempfängern kann monophon (Monophonie) und/ oder stereophon (Stereophonie) erfolgen.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.