Pupinspule
Aus WISSEN-digital.de
Eine Pupinspule ist eine Induktionsspule, die in bestimmten regelmäßigen Abständen als Längsspule in die Stromkreise eines symmetrischen Fernmeldekabels eingeschaltet wird. Die Spule wurde nach ihrem Erfinder dem serbisch-amerikanischen Elektroingenieur M. Pupin (1858-1935) benannt.
Diese Beschaltung führt zum Erhöhen der Eigeninduktivität und hat den Zweck, die Dämpfungskonstante im Bereich der Sprachdämpfung zu verringern. Durch die Beschaltung erhält die Fernmeldeleitung Tiefpasseigenschaften (zusammen mit der Kapazität des Aderpaares) mit einer genauen Grenzfrequenz. Der Kabelabschnitt zwischen zwei Pupinspulen heißt Spulenfeld.
Da heute an Fernmeldekabel die Forderung nach breitbandiger Übertragung gestellt wird und der Einsatz von Pupinspulen diese Forderung einschränkt, haben diese Spulen zugunsten der Beschaltung mit Verstärkern an Bedeutung verloren.
Kalenderblatt - 2. Mai
1668 | Friede zu Aachen zwischen Ludwig XIV. und der englisch-holländisch-schwedischen "Tripelallianz". |
1813 | Die Schlacht bei Groß-Görschen, auch die Schlacht bei Lützen genannt, ist die erste in den Befreiungskriegen gegen Napoleon. |
1967 | Die britische Labour-Regierung beschließt, die Aufnahme Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick