Pink Floyd

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    von Syd Barret, Bob Close, Rick Wright, Nick Mason und Roger Waters 1965 in London gegründete Rockband. Nach einer Auseinandersetzung mit Barret verließ Close die Band bereits einige Monate nach ihrer Gründung. Der Name der Gruppe war zunächst "Sigma 6", änderte sich aber ständig ("The Screaming Abdabs", "T-Set", "The Meggadeaths" u.a.), bis sich die Mitglieder in Anlehnung an die beiden Jazzmusiker Pink Anderson und Floyd Council für den Namen "Pink Floyd" entschieden.

    Nach den beiden Singles "Arnold Lane" und "See Emily Play" erschien 1967 das erste Album "The Piper at the Gates of Dawn", das die Band über die Grenzen Englands hinaus bekannt machte. Nach einer Tournee durch Europa und die USA trennte sich die Gruppe 1968 von Syd Barrett, der als Leadgitarrist von David Gilmour ersetzt wurde. Die Band hatte 1969 mit dem Album "Ummagumma" erste Erfolge, schaffte aber erst 1973 mit "Dark Side of the Moon" den internationalen Durchbruch (insgesamt über 20 Millionen verkaufte Platten). 1975 schlossen sie mit "Wish You Were Here" an ihren Erfolg an. Auch der von Waters komponierte Zyklus "Animals" (1976) wurde ein Erfolg, den "The Wall" (1979) noch übertraf.

    1983 trennten sich Pink Floyd von Roger Waters und erst 1986 veröffentlichten die drei übrigen Bandmitglieder unter dem Namen "A Momentary Lapse of Reason" wieder ein gemeinsames Album. Es folgten "Delicate Sound of Thunder", "The Division Bell" und "Pulse".