Pharaonenhund

    Aus WISSEN-digital.de

    Ursprungsland: Ägypten.

    Der Pharaonenhund wurde allem Anschein nach von den Phöniziern über Nordafrika und Malta nach Europa gebracht.

    Die relativ alte Hunderasse erreicht Schulterhöhen von bis zu 60 Zentimetern, wobei die Hündinnen meist geringfügig kleiner sind als die Rüden. Pharaonenhunde zeichnen sich durch einen schmalen Körperbau aus; der Kopf ist relativ lang gezogen, die Stehohren weisen eine dreieckige Form auf. Die feine und kurze Behaarung ist meist von rostbraunem Grundton. Am Fang, auf der Brust und an der Schwanzspitze finden sich häufig weiße Abzeichen. Insgesamt stimmen die Pharaonenhunde in ihrem Aussehen mit den Merkmalen der in ägyptischen Grabkammern abgebildeten Hunde überein.

    Die fröhlichen und anhänglichen Tiere sind sehr lauffreudig und benötigen daher viel Bewegung.

    Systematik

    Laufhund aus der Unterart Haushunde (Canis lupus familiaris).

    Kalenderblatt - 9. Mai

    1976 Die RAF-Terroristin Ulrike Meinhof wird in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim tot aufgefunden. Meinhof beging während des Prozesses gegen sie und andere Mitglieder der Gruppe Selbstmord. Andreas Baader, der wie sie an der Gründung der Baader-Meinhof-Gruppe mitwirkte, nimmt sich im Oktober 1977 im selben Gefängnis das Leben.
    1993 In Paraguay geht bei den ersten demokratischen Wahlen seit der Gründung des Staats die Colorado-Partei als Sieger hervor. Juan Carlos Wasmosy Monti wird neuer Staats- und Regierungschef.
    1994 Nelson Mandela, seit 1991 Vorsitzender des ANC, wird zum ersten schwarzen Staatsoberhaupt und Regierungschef Südafrikas gewählt. Die Amtszeit des Friedensnobelpreisträgers dauert bis 1999 an.